Kavallerie-Extra-Degen
Privat beschaffte Degen ab 1889,
für Mannschaften und Unteroffiziere der Kavallerie (Husaren, Ulanen und Dragoner; ausser Kürassiere) ohne Portepee.
Waffe Nr. 1
Regimentsätzung:
Hus. Regt. v. Zieten Brdg. N°3
(Husarenregiment von Zieten, Brandenburgisches Nummer 3)
Holzgriff mit dünnem Bakellit-Überzug. Gefäß mit beidseitig klappbarem, und mit Haltefedern aretierbaren Stichblättern.
Ehemals 2 Trageringe, der Untere zeitgenössisch entfernt.
Das Regiment war in Rathenow stationiert. Stiftungsjahr 1730.
Gesamtlänge
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988 mm
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Degenlänge
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966 mm
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Klingenlänge
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833 mm
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Klingenbreite
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24,8 mm
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Klingenstärke
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7 mm
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Herstellerbezeichnung auf der Fehlschärfe
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Trägergravur auf der Scheideninnenseite
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Königskopf und Ritterhelm,
sowie W.K.& C
(Weyersberg, Kirschbaum und Co., Solingen)
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Waffe Nr. 2 |
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gebläute Regimentsätzung:
Hus. Regt. von Zieten (Brandenb.) N°3
(Husarenregiment von Zieten, Brandenburgisches Nummer 3)
Holzgriff mit dünnem Bakellit-Überzug.
Gefäß mit beidseitig klappbaren, und mit Haltefedern aretierbaren Stichblättern.
Geschwärzte Scheide mit 1 Tragering.
Das Regiment war in Rathenow stationiert. Stiftungsjahr 1730.
Gesamtlänge
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999 mm
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Degenlänge
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975 mm
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Klingenlänge
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840 mm
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Klingenbreite
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25,3 mm
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Klingenstärke
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6,4 mm
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Terzseite m. klappb. äußerem Stichblatt
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Quartseite m. klappb. innerem Stichblatt
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Regimentsätzung
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Kampfszene
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Ausschnitt aus der Kampfszene
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Waffe Nr. 3
Gezeigt wird hier der Kavalleriedegen eines Zietenhusaren, dessen Klinge eine, wenn auch geringe,
Pfeilhöhe aufweist. Die Waffe ist somit eigentlich ein Säbel.
Vielen Dank an Rolf Selzer für das Bildmaterial.
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